Dem Lockdown Blues entkommen

von Lena Sokoll

In meiner Praxis drehen sich zunehmend Gespräche um Lockdown und Homeoffice.
Klar, wir lieben das Homeoffice. Doch hat es auch Schattenseiten. Viele vermissen das Wir-Gefühl oder fühlen sich von Unternehmen und Kollegen entkoppelt.
Daher braucht es häufiger für ein paar Minuten soziale Interaktion – auch per Video.

Was wir tun können:

  1. Kamera an. Sofern es geht und vielleicht nur zeitweise zu Beginn und Ende.
  2. Lockern Sie mit Formaten wie Whiteboard-Scrabble die Meetings auf.
  3. Random Meeting: Damit Kollegen sich weiterhin austauschen können, gibt es während der Arbeitszeit kurze Pausen für Videokonferenzen, in denen sich zufällig zusammengemixte Personen austauschen können.
  4. Meet-Up: Gemeinsames Arbeiten von Kollegen mit eingeschaltetem Video.
  5. Daily Updates: Täglich zur gleichen Zeit ein kurzes Videomeeting zum Update über Prozesse, Vertrieb und anderes.
  6. Digital Lunch: Ähnlich wie Daily Update. Jetzt jedoch mit Schwerpunkt auf außerbetriebliche Themen. Z.B. den Umgang mit geschlossenen Schulen oder wer welche Tipps im Umgang mit den Kindern zuhause hat.

Und es gibt noch vieles mehr.

Führungskräfte sind besonders gefragt, telefonisch oder per Video einzelnen Kontakt zu den Teammitgliedern zu halten. Aktives Zuhören ist hier angesagt, um erfahren zu können, was den Mitarbeiter aktuell umtreibt.

Stärken Sie Ihr Angebot an die Mitarbeiter um Coaching im Rahmen der psychosozialen Mitarbeiterberatung. Als externer Berater können wir noch einen anderen Zugang zu den Mitarbeitern erlangen.

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